Impulse geben
- 4. März 2020
- in: Blog
Am vergangenen Donnerstag lud das Citymanagement ca. 180 Händler und Dienstleister der Reichenbacher Innenstadt zu einem Impulstreffen in den Ratssaal des Rathauses ein. Etwa 50 Gewerbetreibende sind dieser Einladung gefolgt und erlebten vier kurze Impulsvorträge. Deren Schwerpunkt lag auf dem Thema Digitalisierung.
Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister und den Citymanager Severin Zähringer berichtete Gewerbevereinsvorsitzender Benedikt Lommer über die Erfolgsgeschichte des Reichenbacher Stadtgutscheines. Seit dessen Start im November 2018 wurden bis zum Impulstreffen 2.232 Gutscheine im Gesamtwert von 91.807 Euro verkauft. Benedikt Lommer bezeichnete den Stadtgutschein als Standortfaktor und Marketingwerzeug für Reichenbach.
Markus Fluck von der Sparkasse Vogtland zeigte sich in seinem anschließenden Vortrag beeindruckt von diesen Zahlen und dem großen Schritt, den der Gewerbeverein mit dem Stadtgutschein gegangen ist. Er referierte in seinem kurzen Impulsvortrag über digitales Bezahlen und sieht auch den Stadtgutschein als eine Möglichkeit des Digital Payment. Mit anschaulichen Zahlen und Beispielen wies er auf die immer weiter steigende Bedeutung des bargeldlosen Bezahlens hin.
Den dritten Impulsvortrag hielt Citymanager Severin Zähringer über die digitale Sichtbarkeit der Reichenbacher Gewerbetreibenden. Jeder der Eingeladenen fand auf seiner Einladung seinen ganz persönlichen „Digital Score“ vor, welcher durch das Citymanagement für Reichenbach erarbeitet und ausgewertet wurde. In diese Bewertung flossen Auftritte in sozialen Netzwerken ebenso ein, wie gepflegte Google-Einträge, Internetseiten und Webshops. Lennartz Augenoptik, Rossmann, Landshop24 und P&P Schuhcenter erreichten auf der Skala des Citymanagements volle acht Punkte. Severin Zähringer wünschte sich von den Anwesenden, dass jeder seine eigene Sichtbarkeit im Internet überprüft und – auch mit Hilfe des Citymanagements – steigert.
Den Abschluss des Abends bildete der Impulsvortrag der Zwickauer Stadtmanagerin Ariane Spiekermann, die ihre Arbeit vorstellte und viele Parallelen zu Reichenbach entdeckte.